Mittwoch, 18. November 2015

Zweifel

Je länger der November andauert, desto schwerer fällt es mir, mein Tagesziel zu erreichen. Ich weiß nicht so recht, woran das liegt. Ich vermute aber mal stark, dass es mit dem Druck zusammenhängt, schreiben zu müssen. Die Inspiration fehlt vollkommen und will unter diesem Druckgefühl wohl auch nicht so richtig zu mir zurückfinden. Ab und zu schwirren mir noch ein paar Ideen durch den Kopf, aber diese schauen immer seltener vorbei. Ich bin jeden Tag froh, wenn ich das Mindestwortziel hinter mich gebracht habe, und atme erleichtert auf, dass ich mich einen neuen Tag hindurch gequält habe. Mit Freude und Spaß am Schreiben hat das nur noch wenig zu tun. 

So hatte ich mir das nicht vorgestellt. 

Dabei vermute ich nicht, dass mir die Motivation fehlt, denn ich will das Projekt unbedingt fertigbekommen. Nur das ›wie‹ gefällt mir gerade nicht. Gestern stand ich kurz davor alles hinzuwerfen, weil ich jetzt immer öfter mit meiner Wortzahl in den Rückstand gerate. Heute lief es etwas besser und ich habe zumindest den Rückstand wieder aufgeholt. Aber richtig glücklich macht mich das nicht. Zumal ich das Gefühl habe, auf der Stelle zu treten. Meine bisherigen 30k verteilen sich auf 3 Kapitel. Dies erweckt in mir das leichte Unbehagen, das es in der Geschichte ungefähr null vorangeht. Ich schreibe zwar, aber oft erfinde ich einfach unnötige Umstände, über die ich schreiben kann, während ich mir überlege, wie es eigentlich weitergehen soll. Diese Vorgehensweise mag ja förderlich für den Wordcount sein, aber nicht unbedingt für die Geschichte. Und ich hatte schon die Absicht die geschriebenen Wörter auch zu verwenden. Deswegen hoffe ich sehr, nachher nicht 95% wegwerfen zu müssen.


Habt ihr ähnliche Zweifel? Seid ihr mit eurem Fortschritt zufrieden? Habt ihr auch schon über das Aufgeben nachgedacht? Habt ihr hilfreiche Tipps, außer einfach durchzuhalten?

Samstag, 14. November 2015

Projektchaos und wie ich den Rückstand aufholte

Jetzt ist es schon über eine Woche her, dass der letzte Blogpost online kam. Schande über mein Haupt. Aber es war immer meine Hauptintension die 50k des NaNoWriMo zu schaffen. Zu diesem Zweck musste ich leider die Zeit für die Blogposts opfern. So ist es leider nun manchmal.

Und ich muss zugeben, dass ich genug damit zu tun hatte, im Soll zu bleiben. Gestern bin ich sogar ins Minus gerutscht. Das konnte ich heute aber endlich mit rund 4200 Wörtern wieder ausgleichen.

Und wie kam es dazu? Ich hatte mich einfach fürchterlich in meiner Geschichte verzettelt.

Deswegen lautet mein heutiger Tipp, dass ihr euch immer ausreichend Notizen machen solltet. (Zumindest, wenn ihr so vergesslich seid, wie ich oder das Projekt sehr komplex ist.) Es ist immer schön und gut vorher zu planen, aber man sollte auch die anderen neuen Ideen, die so beim Schreiben dazu kommen, separat übersichtlich festhalten. Mir ist es zumindest aufgrund des täglichen Schreibens passiert, dass ich nicht mehr genau wusste, was ich am Vortag eigentlich geschrieben hatte. Und nach 10 Tagen wusste ich dann gar nicht mehr, was ich mir vorgenommen hatte in die Geschichte einzuarbeiten und was auch tatsächlich darin stand.

Deswegen habe ich den Mittwoch nur für eine Überarbeitung genutzt. Ich weiß, man soll während des NaNo nicht überarbeiten, aber so ein richtiges Überarbeiten war es auch nicht. Jedenfalls habe ich mir den Text von oben bis unten durchgelesen und dabei separat notiert, was ich schon alles in die Geschichte eingepflegt hatte und was noch fehlte. Dabei habe ich markiert, wo ich Beschreibungen zu Figuren, Orten, technischen Details, Rasseeigenschaften, Objekten, Erinnerungen oder Rückblenden finden kann. Das hat mir unheimlich geholfen, mich wieder in meinem eigenen Text zurechtzufinden. Deswegen ging das Schreiben auch heute deutlich schneller. Ganz einfach, weil ich mir über den Ist-Zustand des Projektes besser bewusst geworden war.

Um ein weiteres Chaos zukünftig zu vermeiden, habe ich mir nun vorgenommen, den Text des Vortages immer noch einmal nachzuarbeiten und stichpunktartig festzuhalten, welche wichtigen Neuerungen in dem Textabschnitt hinzugekommen sind.

Was macht ihr, um euch nicht zu verzetteln? Wie organisiert ihr, was schon geschrieben wurde und was noch zu schreiben ist? Oder habt ihr einfach immer alles im Kopf?


Freitag, 6. November 2015

Was war denn los? + Tipps zur Pomodoro-Technik

Vielleicht wird sich der eine oder andere gefragt haben, warum es die letzten zwei Tage keine Postings gab. Das lag einfach daran, dass ich wirklich damit zu kämpfen hatte, mein Wortziel zu erreichen. An einen zusätzlichen Post war da gar nicht zu denken. Die Zeit war knapp und so musste eben daran gespart werden, was am meisten entbehrlich war.

Hier deswegen ein kurzer Rückblick:
Am Mittwoch hatte ich einige Termine. Da diese Zeiten jedoch eingeplant waren, hatte ich abends noch genug Zeit etwas zu schreiben, und habe mit 1687 Wörtern gerade so das Tagesminimum erreicht.
Ich hätte es auch geschafft noch einen Post zu verfassen, der lediglich mitteilt, dass ich mein Tagesziel erreicht habe, aber zumindest eine sinnvolle Erkenntnis sollte er doch auch mit sich bringen.

Gestern, also am Donnerstag, kamen ein paar ungeplante Termine auf mich zu und so habe ich mit Ach und Krach nur 1183 Wörter zusammenbekommen und bin damit unter meinem Tagesminimum geblieben. Das hat mich schon sehr traurig gemacht, weil ich mir eigentlich vorgenommen hatte, jeden Tag die Mindestwortzahl zu schaffen.

Was ich allerdings dabei entdeckt und heute weiter ausgetestet habe, ist die »Pomodoro-Technik«.

Diese funktioniert folgendermaßen:

  1. Man sucht sich einen Kurzzeitwecker seiner Wahl. Diesen kann man entweder aus der Küche zweckentfremden oder auch einfach als Programm herunterladen. Letzteres hat dabei den Vorteil, dass man in nicht verlegen kann und in der Küche kann auch nichts anbrennen, weil man nach dem Timer sucht. Natürlich kann man auch einfach einen Timer auf dem Handy stellen.
  2. Man stellt den ausgewählten Timer auf 25 Minuten und versucht in dieser Zeit so viele Wörter wie möglich zu schreiben.
  3. Sobald der Timer abgelaufen ist, lässt man alles stehen und liegen und macht 5 Minuten Pause.
  4. Anschließend beginnt man mit einer neuen Einheit von 25 Minuten.
  5. Nach vier der 25 Minuteneinheiten macht man eine größere Pause von 15-20 Minuten.

Ich habe diese Technik ausprobiert und für mich selbst Folgendes festgestellt:
  • Wenn ich mir einen Timer stelle, schreibe ich tatsächlich schneller, als wenn ich es nicht tue.
  • Mit drei 25 Minuteneinheiten schaffe ich mein tägliches Wortziel.
  • Mit der Anzahl der Wiederholungen nimmt die Anzahl der Wörter pro Minute ab.

Deswegen habe ich angefangen mit den Zeitabschnitten ein wenig herumzuspielen, um die Arbeitsweise für mich zu optimieren.
Dabei habe ich herausgefunden, dass ich besser arbeiten kann, wenn ich die Länge der Pausen zwischen den Einheiten erhöhe. (Dies mag zeitlich nicht immer funktionieren, wenn man z.B. ein festes Zeitfenster von maximal 1 1/2 am Stück hat und dieses nicht aufteilen kann, weil man danach anderen Verpflichtungen nachkommen muss, die man nicht in den Pausen erledigen kann.)
Die 5 Minuten waren für mich einfach keine Pause, sondern fast noch stressiger, als die vorherigen 25 Minuten, weil sie einfach zu kurz waren, um richtig abzuschalten. Denn in diesen 5 Minuten kommt man z. B. nicht einmal dazu, sich einen Tee zu machen. Kaum ist das Wasser aufgekocht, kann man schon mit der Tasse zum Schreibplatz hetzen und kann den Tee, dann erst in der nächsten Pause, wohlmöglich nur noch lauwarm, trinken. Wenn ich allerdings genug Zeit habe, mir einen Tee zu machen, etwas zu essen oder kleinere Aufgaben im Haushalt zu erledigen, dann starte ich mit weitaus mehr Energie in die nächste Schreibetappe. Doch Achtung ist geboten: Es kann sehr motivierend sein in der Pause in den sozialen Netzwerken nachzusehen, wie eure Schreibbuddies so vorankommen und sich auszutauschen. In diesem Fall sollte man aber unbedingt einen Timer stellen, der einen daran erinnert, wieder zum Schreiben zurückzukehren.

Abschließend noch die Funfacts:

  • Eine meiner Figuren hat eine Wette verloren und muss bald ihre Wettschulden einlösen.
  • Ich musste für eine Szene einen neuen Text zur Melodie von Bruder Jakob erfinden
  • Eine meiner Figuren hat den Beruf »Aggrarphysiker« erfunden.
  • Meinen Teenagern ist eine klassische Halloweenparty zu langweilig. Sie wollen lieber eine gruselige »Gaming-Party« veranstalten.
  • Eine meiner Figuren ist Veganer.
  • In den erfunden Lyriks einer Metal-Band kommt ein toter Hase als Metapher für die sterbende Liebe vor.
Wie waren eure letzten Tage? Welche Techniken habt ihr schon ausprobiert, um eure Wortzahl zu erhöhen?

Dienstag, 3. November 2015

Planung ist das halbe Leben

Ich bin ganz begeistert! Meine Idee mit dem »Zwischenplotten«, und dabei dem Tipp von Otterfly folgend, war Goldwert. Somit halte ich fest, dass es für mich hilfreich ist, vorher zu planen, was alles in einer Szene passieren soll oder auch muss, bevor ich damit beginne sie zu schreiben. Für spontane Ideen, ist dann immer noch genug Raum. Aber ich sitze nicht mehr vor dem Text und hangel mich mangels Ideen von Satz zu Satz. Denn das vorherige Strukturieren einer Szene kostet mich weniger Zeit. Vermutlich so 5-10 Minuten, wenn mir direkt etwas einfällt und 20 Minuten, wenn die Ideen erstmal ausbleiben. Nach jedem Satz zu überlegen, wie es weitergeht, ist deutlich zeitaufwendiger. Das hemmt nicht nur den Schreibfluss. Es demotiviert auch derart, dass man aufhören will. Deswegen mache ich mir ab jetzt einen festen Plan, den ich bei spontanen Ideen schließlich immer noch umwerfen kann.

Wie vielleicht einige mitbekommen haben, sind bei uns die Bahnarbeiter nachts besonders aktiv, was dazu führt, dass ich nachts nicht schlafen kann. Leider kann ich bei dem Krach aber auch nicht schreiben. Laute Hupsignale fördern nicht gerade die Konzentration. Deswegen habe ich beschlossen diese Nachtzeiten ab jetzt sinnvoll zu nutzen und mir zu überlegen, wie die Szenen, die ich am nächsten Tag schreiben will, ablaufen sollen.

Gestern kurz vor dem Einschlafen hatte ich sogar das Glück, dass mir zwei Ideen für neue Elemente kamen, die ich zusätzlich in meine Szenen einbauen möchte. Diese habe ich natürlich sofort aufgeschrieben und deswegen lief das Schreiben heute viel besser. Ganz einfach, weil eine Struktur vorhanden war, die ich nutzen konnte. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt bin ich der Meinung, dass mir die Szene heute deutlich besser geglückt ist, als die der letzten Tage. Dadurch, dass ich wusste, was wann genau passiert, kamen mir ständig neue Ideen, wie man die Situation noch lustiger, spannender, packender etc. machen könnte. Und genau diesen Zustand will man doch eigentlich erreichen? Nämlich, dass man beim Schreiben von den eigenen übersprudelnden Ideen förmlich erschlagen wird.

Um es passend zum NaNo einzuteilen: Ich bin ein Planer, der erst auf Basis von Planungen richtig kreativ wird.

Ich denke, dieses Vorhaben kommt auch meiner ursprünglichen Arbeitsweise entgegen, erst wieder weiter zu schreiben, wenn ich genau weiß, wie es an der entsprechenden Stelle vorangeht. Einfach zu schreiben, nur um vorwärtszukommen, funktioniert bei mir nicht. Das ist für mich nur Quälerei.

 Ich habe auch festgestellt, dass mir das Blogpostschreiben sehr dabei hilft, mein eigenes Schreibverhalten zu reflektieren. Ich schreibe also nicht einfach so und mache beim NaNo mit, sondern überlege mir Lösungsstrategien, wie es für mich besser funktionieren kann.


Statistik:
Für meine 1667 Wörter habe ich heute nur 1 Stunde 25 Minuten gebraucht. Das ist immer noch langsamer als bei den meisten. Aber deutlich schneller, als meine letzten beiden Tage.

Funfacts zu meiner Story:
  • Die Bürgermeisterin der Stadt ist eine Niete im Kochen.
  • Tippfehler: »Erfrischt von der alten Dusche....«
  • Zitat: "Mit dem Handtuch verhüllt, lief ich hinüber in mein Zimmer und zog erneut ein paar frische Klamotten aus dem Schrank. Die von Samstag hatte ich zwar nur am Abend getragen, aber Mum brauchte dringend eine neue Ladung dreckige Wäsche. Das fühlte ich ganz tief in meinem Innersten. Die zusätzliche Hausarbeit würde sie hoffentlich von anderen Aktionen, wie der von eben abhalten"

Montag, 2. November 2015

Erfahrungen mit dem 10-Finger-Schreibsystem und Fazit für den 2. NaNoWriMo-Tag

Am zweiten Tage lief es mit dem Schreibflow leider noch schlechter als gestern. Ich habe für die knapp 2800 Wörter fast vier Stunden gebraucht. Das ist mehr als »langsam«. Zunächst habe ich versucht, mich an meine wiedererworbenen Kenntnisse im 10-Fingerschreiben zu halten. Um dann kläglich festzustellen, dass dies das Tempo noch zusätzlich ausbremst. Als ich es dann nach gut 2 Stunden gelassen habe, ging es etwas besser. Deswegen habe ich mich jetzt damit arrangiert dieses System bei anderen Schreibtätigkeiten, wie diesem Blogpost hier, weiter zu verfolgen, aber nicht mehr beim Schreiben für den Nano. Wenn man erst nachdenken muss, mit welchem Finger die Taste zu drücken ist, dann lenkt das zu sehr von den weiteren Überlegungen in Bezug auf die aktuelle Szene ab. Unter Umständen war es aber auch nicht so gut sich vorzunehmen, erst etwas zu essen, wenn das heutige Wortziel erreicht ist.

Falls ihr überlegt, das 10-Fingerschreiben neu zu lernen oder wieder aufzufrischen, kann ich euch dieses kleine Programm empfehlen. Seine Anwendung ist kinderleicht und selbsterklärend. Einfach installieren und schon kann es mit den Übungen losgehen! Je nachdem wie fortgeschritten ihr seid, könnt ihr einfach direkt mit freien oder eigenen Texten beginnen, um euer Schreibtempo zu steigern.

Ziel für morgen:
  • »Zwischenplotten«, um mir über den exakteren Verlauf einzelner Szenen klar zu werden. Am Ende meiner heutigen Szene fiel mir spontan noch etwas ein. Danach ging das Schreiben auch fix von der Hand, aber vorher habe ich mich eher von Satz zu Satz gekämpft. 

Funfacts zu meiner Story:
  •  Alle Teenager in der Geschichte haben peinliche Eltern, die sich manchmal, nicht nur aus Teenagersicht, seltsam aufführen.
  • Einer meiner Charaktere hat sich mit seinem besten Freund gestritten und ihn dabei wüst beschimpft.
  • Die Farbe »mint« war in meiner heutigen Szene besonders wichtig.

Wie ging es bei euch voran?




Die Lehre des ersten NaNoWriMo-Tages

Pünktlich um 0 Uhr saß ich zum Startschuss vor dem Rechner. Als Erstes habe ich dann festgestellt, dass die Einstellungen meines Dokumentes verloren gegangen waren, sodass ich die ersten zwei Minuten damit verbracht habe, die Deadline, die Zielvorgabe und das Tagesziel einzustellen.
Nach drei weiteren vergeblichen Versuchen hat das Dokument diese Option auch endlich abgespeichert!
Bis 1:45 Uhr hatte ich dann auch »schon« meine ersten 1800 Wörter zusammengeschrieben, während meine halbe Timeline schon jenseits der 3000 (und mehr) Wortmarke unterwegs war. Aber ich hatte immerhin einen ersten Wutanfall und eine sympathische Omi, die jeden Tag mindestens einen Kuchen backt, in meine Geschichte inkludiert. Die Kuchengroßmutter wiegt meine Unfähigkeit schnell zu schreiben, aber mindestens wieder auf, oder?

Das habe ich bereits vom Nano gelernt:
  • Ich muss dringend wieder lernen das 10-Fingersystem zu benutzen! Wie damals üblich, habe ich in der Mittelstufe einen Schreibmaschinenkurs gemacht. (Ja, da hat man noch auf echten Schreibmaschinen mit Papier und ohne Korrekturmöglichkeit geschrieben.) Allerdings kam dieser Kurs zu spät. Ich hatte mir bereits ein eigenes 6-Fingersuchsystem angeeignet, das zu diesem Zeitpunkt deutlich schneller funktionierte, als das System aus dem Kurs. Woraufhin ich das System zwar brav im Unterricht, aber niemals Zuhause benutzt habe. Deswegen der Tipp an zukünftige Eltern: Lasst eure Kinder einen 10-Finger-Schreibkurs machen, bevor sie regelmäßig eine Tastatur benutzen!
Es ist jetzt auch nicht so, dass ich mit meiner Schreibart im Tippen besonders langsam wäre. Beim konzentrierten Blick auf den Bildschirm treffe ich nur leider so oft daneben, dass ich jedes dritte Wort korrigieren muss.
Ich suche mir dann also jetzt einen 10-Finger-Schreibkurs und schaue, ob ich diesen dann direkt im weiteren Schreiben für den NaNo umsetzen kann.

Was hat euch der erste Tag des NaNos beigebracht?

Sonntag, 1. November 2015

Linkliste -Fehlt dein Blog?

Gestern gab es keinen extra Blogartikel, da es leider nichts Besonderes zu berichten gab. Stattdessen habe ich angefangen, für euch eine Linkliste mit Blogs rund um das Schreiben zusammenzustellen. Vielleicht hilft es ja jemandem aus einer Schreibblockade. Jedenfalls stöbere ich gerne auf anderen Blogs, wenn ich in der Geschichte nicht weiter weiß.
Die aktuelle Linkliste befindet sich in meiner Sidebar und ist noch recht klein und übersichtlich.

Falls ihr einen Blog betreibt, der ebenfalls Schreibtipps gibt, dann postet mir den Link dazu gerne in die Kommentare!

Nicht nur Artikel zu Kreativtechniken und dem Schriftstellerhandwerk können hilfreich sein, sondern jeglicher Input von außen. Deswegen verfolge ich gerne Blogs, die sich mit Dingen auseinandersetzen, die ich für meine Geschichte gebrauchen kann. Ein Japan-Travel-Blog kann z.B. sehr inspirierend sein, wenn deine Geschichte in Japan spielt. Dort kannst du Schauplätze, kulturelle Besonderheiten oder traditionelle Feste finden, die du prima in deine Story einbauen kannst.

Was ist ein zentrales Thema deiner NaNo-Story?

Freitag, 30. Oktober 2015

Verzweifeltes Mammutplotting


Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Plottings. Bisher hatte ich die letzten zwei Wochen leider zu sehr mit weniger wichtigen Sachen verbracht, sodass ich einiges aufholen musste.
Die Ausbeute waren 8 DinA4 vollgeschrieben mit allerlei Notizen. Was ich dabei so gemacht habe, möchte ich euch nun kurz berichten. Da ich schon ungefähr wusste, wovon die Geschichte handeln soll, habe ich mir das Brainstorming gespart und bin direkt dazu übergegangen, die Story in einem Satz zusammenzufassen. Dann habe ich das 7-Punkte-System von Dan Wells benutzt, um ein paar Plots anzulegen.
Heraus kamen:
  • 1 Hauptplot für die Geschichte,
  • 4 Charakterplots zu den 4 wichtigsten Personen
  • 2 Antagonistenplots
  • 1 Gegenstandsplot (gibt es sowas überhaupt?)

Dabei sind dann außerdem noch eine Seite mit offenen Fragen und eine mit Stichworten entstanden. Das hat mich stutzig gemacht und ich frage mich, ob ich etwas falsch gemacht habe oder ob es normal ist, dass man bei solchen Vorgehensweisen nie alles komplett abdeckt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich jetzt zwar weiß, was passiert, aber in Einzelheiten fehlt mir noch oft das »wie« oder das »warum«. Ich bin zwar einerseits sehr glücklich, dass ich diese Lücken aufgedeckt habe, andererseits aber auch enttäuscht, dass sie durch diese Vorgehensweise nicht schon beseitigt worden sind.

Ist es unmöglich, mit einer solch groben Struktur alles abzudecken? Muss man dafür eine Feinplanung aller Kapitel und Szenen anlegen?

Normalerweise schreibe ich nie mit einer festen Vorlage. Ich habe meist nur eine grobe Idee und schreibe dann solange mir neue Idee kommen. Wenn ich nicht mehr weiter weiß, höre ich dann erstmal auf und warte auf neue Inspiration. In freien Momenten überlege ich dann immer, wie die Geschichte weitergehen soll und schreibe dann einfach bis zum nächsten Problem. Zwischendurch mache ich Stichpunkte, wenn man etwas einfällt, was für die Geschichte zusätzlich geeignet ist, aber nicht an die aktuelle Stelle passt.

Dieses Vorgehen erschien mir für den NaNo allerdings etwas gefährlich. 
Mit fester Deadline ist es schließlich nicht mehr egal, ob man schon morgen oder vielleicht auch erst in einer Woche weiterschreibt und sich solange anderen Projekten widmet.

Deswegen bitte her mit den Tipps, wie man die »wie« und »warum« -Löcher am besten stopfen kann!

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Noch 2 Tage bis zum Startschuss! - Welche Software benutzt ihr zum Schreiben?


Der Countdown läuft. Nur noch 2 Tage.
Heute war ich kaum zu Hause, da ich den halben Tag in Arztpraxen verbracht habe. Ich muss ja schauen, dass ich schnell wieder auf die Beine komme, damit ich auch pünktlich zu Beginn mit voller Kraft durchstarten kann.
Ich kann stolz verkünden, dass ich den Kampf gegen den Papyruszeitstrahl gewonnen habe! (Natürlich nach ausführlichem Studieren der Hilfedatei. Das Programm ist echt super, weil man alles ganz genau so einstellen kann, wie man es haben will, aber um »mal eben schnell eine Funktion zu nutzen« oftmals ungeeignet.)

Auch habe ich mir heute den ywriter und xmind installiert. Ersteren habe ich  schon ausprobiert und kann diesen empfehlen, wenn jemand noch kurzfristig ein Textverarbeitungsprogramm für den NaNoWriMo sucht, welches ein bisschen mehr auf die Bedürfnisse von Autoren ausgelegt ist, als wohl eher geläufige Programme wie Word oder Open Office. Denn man kann dort z. B. Kapitel anlegen und diese in Szenen unterteilen. Es gibt Menüpunkte zur Sammlung von Figurprofilen, besonderen Gegenständen und Orten (sogar mit Foto), welche man den einzelnen Szenen zuordnen kann. Des Weiteren hat man die Möglichkeit den »Daily Wordcount« zu verfolgen oder sich selbst einen Tagesplan zum Schreiben zu erstellen. Außerdem ist ein kleines Storyboard enthalten, getrennt nach Erzählperspektive. Und man kann sich seine Texte sogar vorlesen lassen! Das Eingewöhnen dauert auch nicht lange. Nach weniger als 10 Minuten hat man alle Möglichkeiten durch Rumprobieren entdeckt. Deswegen kann ich jedem nur ans Herz legen, es einfach mal auszuprobieren. Auch unter NaNoPrep-Stress ist das noch machbar.



Zeigt eine der Reportvarianten
Hier ein Beispielbild von den Ausgabemöglichkeiten der Zusammenfassungen.
zeigt den Aufbau des Storyboards
Storyboard


Was ich im letzten Blogpost vergessen habe, zu erwähnen: Ich habe mich gestern noch mit der Gestaltung von Dialogen und der wörtlichen Rede auseinandergesetzt. Dies geschah aus reinem Selbstschutz, damit ich im Dezember nicht so viele Zeichensetzungsfehler ausmerzen muss. Für die meisten dürfte das aber wahrscheinlich weniger interessant sein.

Heutige Frage: Welches Schreibprogramm ist euer Favorit für den November?

Mittwoch, 28. Oktober 2015

NaNoPrep Zwischenstand

Jemand tippt auf einer Tastaur
Wem juckt es schon in den Fingern?

 Nur noch 3 Tage, dann geht es schon los! Ich bin so aufgeregt! Ob es wohl damit zusammenhängt, dass ich heute so produktiv war?

Jedenfalls konnte ich heute einige Punkte meiner To-do-Liste erledigen. Sowohl den Einführungskurs als auch die Einführung in Papyrus habe ich mir nun komplett durchlesen. Wahrscheinlich bin ich der einzige verrückte Mensch, der sich solche Anleitungen jemals komplett durchliest.

Dank dessen konnte ich somit auch endlich beginnen, ein Projekt einzurichten, und ich habe bereits für fast alle Personen ein Figurenprofil angelegt. Dabei muss ich gestehen, dass das der Nebencharaktere noch sehr vage ist, aber zumindest die Hauptpersonen konnte ich ganz gut festhalten. (Personen, die einmal vorkommen, wie z.B. ein Kioskverkäufer habe ich dabei rausgelassen)
Gerne hätte ich auch die Felder der Figurenprofile noch erweiterte und genau nach meinen Wünschen angepasst, aber da es so viel Neues zu lernen gibt, hätte das einfach den Zeitrahmen gesprengt. Deswegen habe ich mich damit arrangiert die Charakterprofile, die ich mir vorher erstellt habe, unter »Sonstiges« hineinzukopieren, damit ich im Notfall alles wiederfinde. Nicht so elegant, aber kurzfristig die beste Lösung.

Auch mein Zeitstrahl ist leider nicht perfekt geworden. Bei dem Versuch alles auf genaue Uhrzeiten einzustellen, habe ich den Zeitstrahl gnadenlos zerschossen. (Zu meiner Verteidigung war davon kein Wort in meinen bereits gelesenen Anleitungen enthalten. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob es dazu bereits eine Anleitung gibt, oder ob daran noch gearbeitet wird. Jedenfalls habe ich auf die Schnelle nur ein Video gefunden, das mir zeigt, was der Zeitstrahl alles kann, aber nicht so sehr, wie ich das alles richtig einstelle.) Deswegen habe ich mich damit begnügt, alles grob so einzustellen, dass ich sehen kann, welche Szenen gleichzeitig verlaufen. Vielleicht bekomme ich das ja in den nächsten Tagen noch raus.

Meine »Drumherum«-Aufgaben habe ich immerhin mehr als ausreichend erfüllt. ;)

Des Weiteren hatte ich mir zwar vorgenommen, ein paar Schauplätze vorher zu zeichnen, aber das werde ich wahrscheinlich eher zwischendurch in den Schreibpausen machen oder wenn es mal zu Schreibblockaden kommen sollte, was ich natürlich nicht hoffen will. So unheimlich wichtig sind die Skizzen schließlich nicht.

Jemanden, der sich mit American Football auskennt, habe ich leider noch nicht gefunden. Vielleicht schummle ich ein bisschen bei der Szene und lasse einzelne Spielzüge erstmal außen vor. Atmosphäre und Ähnliches kann man trotzdem schon einmal beschreiben.

Abgesehen von den Programmtests und der wichtigsten Aufgabe, den Plot intensiver ausbauen, habe ich dann alles erledigt, was ich mir vorgenommen hatte. Zumindest was das Schreiben selbst betrifft.
Wenn ich höre, dass manche Leute vorkochen oder Tiefkühlnahrung horten und die komplette Wohnung putzen, wird mir ganz anders.
Jedenfalls wollte ich die letzten beiden Punkte meiner To-do-Liste miteinander kombinieren, und versuchen xmind und ywriter zum Plotten zu benutzen.  Soviel zu meinen Plänen für die nächsten drei Tage.

Wie sieht euer NaNoPrep so aus? Was habt ihr schon erledigt und was fehlt euch noch? Oder gehört ihr zu denen, die gar nichts vorbereiten und mit einem leeren Blatt beginnen?

Dienstag, 27. Oktober 2015

Peinliche Pinterest-Recherche

Gestern war ich fleißig.

Zuerst habe ich meine bisherigen Notizen für mein Nanowrimo-Projekt gebündelt, sortiert und ordentlich abgeheftet. Leider scheint mein Notizbuch nicht vor November hier einzutreffen, sodass ich jetzt alles in einen Ordner einsortiert und gegliedert habe. Ein paar Recherchepunkte muss ich allerdings noch ausdrucken und zusammenstellen.

Zur Belohnung habe ich mir dann anschließend die Fortführung meiner Pinterest-Pinwand zu meinem Schreibprojekt gegönnt. Dort habe ich grob nach Bildern gesucht, die als Vorbild für das Äußere meiner Figuren dienen könnten und mich auch auf die Suche nach Bildern für die Umgebung gemacht.

Bei den Figuren hat das zum Schluss ganz zufriedenstellend geklappt, nachdem ich mit verschiedenen Suchbegriffen rumprobiert habe. Allerdings habe ich dabei die Erfahrung gemacht, dass man aufpassen muss, was man in das Suchfeld eingib!. Ich war leicht schockiert unter dem Begriff »College boy« (wohl gemerkt bei Pinterest und nicht bei Google!) keine Bilder von Schülern auf dem Schulhof zu finden, sondern lauter Bilder von Herren mit freiem Oberkörper in Jeanshosen. Dafür scheint es offenbar einen größeren Markt zu geben. Oder ich bin wieder mal weltfremd und zu unbedarft.

Meine Vorstellungen im Kopf zu den Settings scheinen allerdings so speziell zu sein, dass ich nichts gefunden habe, was diese auch nur annähernd widerspiegelt. Evtl. lag es auch einfach an den falschen Schlagwörtern. Deswegen überlege ich gerade, ob ich die Umgebungsbeschreibung so weit ausarbeiten soll, dass man es sich möglichst gut vorstellen kann oder ob ich es bewusst sehr vage halten soll, weil der Aufbau recht komplex ist. Was würdet ihr mir raten?

Montag, 26. Oktober 2015

Hä? Jetzt schon ein neuer Blogname?


Sicherlich werden sich einige fragen, wie es dazu kommt, dass der Blog bereits nach nur vier Tagen einen neuen Namen bekommen hat. Das passiert, wenn man übereifrig ist und erst mal loslegt, bevor man nachdenkt.

Jedenfalls wird der Blog ab jetzt unter der Adresse:
http://novemberworte.blogspot.de/
erreichbar sein.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Planlos durch die Schreibnacht

Lichtstrahlen auf blauem Grund mit dem Wort Schreibnacht

Nach dem gestrigen Blogpost habe ich erstaunlicherweise noch relativ viel erledigt bekommen. In der Sidebar könnt ihr jetzt ab November den Wordcount meines NaNoWriMo-Schreibprojektes einsehen. (Ich hoffe nur, ich habe alles richtig gemacht und es funktioniert auch.) Und einen Countdown für die nächste Schreibnacht habe ich zudem eingebunden, weil das für den einen oder anderen sicher ebenso interessant sein könnte. Zusätzlich kann ich es jetzt selbst nicht mehr so leicht vergessen.

Dieser Einfall kam mir recht spontan, genau so wie der, mittendrin in die Schreibnacht reinzuplatzen. Ich hatte mir bereits öfters vorgenommen daran teilzunehmen, aber wie es der Zufall so will, scheint sie immer dann stattzufinden, wenn ich nicht zu Hause bin. Deswegen habe ich mir ein Herz gefasst und einfach mitgemacht, obwohl der Start etwas unglücklich war. Doch ein chaotischer Beginn ist immerhin besser, als es ewig hinauszuschieben. Meine erste Aufgabe (Nr. 4 insgesamt) habe ich selbstverständlich sofort vermasselt. (Ich schieb dies allerdings auf den Umstand, dass ich nur noch 8 Minuten hatte, um 250 Wörter zu schreiben, bevor die nächste Aufgabe losging.) Daraufhin habe ich die Frage zur 5. Aufgabe beantwortet und ein paar weitere Wörter geschrieben. Nach ca. 400 Wörtern habe ich mich jedoch in mein kuscheliges Bett zurückgezogen, da ich gesundheitlich leicht angeschlagen bin.
Von dort aus habe ich die Schreibnacht dann via Twitter mitverfolgt und versucht die fleißigen Schreiber moralisch zu unterstützen. Dank Erkältung gibt es heute keine Vorbereitungs-Neuigkeiten von mir. Ich hoffe deswegen fest auf eine Wunderheilung über Nacht, damit ich morgen endlich durchstarten kann.

Samstag, 24. Oktober 2015

Warum Halloween den Schreibfluss stört


Dieses Bild zeigt die Statue eines Sensenmannes, der ein Buch mit der Aufschrift "Memento Mori" in der Hand hält.
Leider übermannte mich gestern die Müdigkeit, so dass ich nicht mehr besonders motiviert war, viel zu schreiben.

Ich liebe den Herbst. Dieser ist meine absolute Lieblingsjahreszeit, denn wenn es draußen ungemütlich wird, wird es drinnen um so gemütlicher. Das Highlight eines jeden Herbstes ist natürlich das Halloweenfest, welches ich bereits jetzt ausführlich plane. Deswegen werde ich vermutlich auch erst recht spät in den NaNoWriMO starten, da ich es mir nicht nehmen lassen werde, bis tief in die Nacht gruselige Filme zu sehen.

Als kleine Einstimmung habe ich gestern das Grusellabyrinth besucht. Superempfehlenswert, da es sowohl schaurig schön als auch lustig war. Eine gute Mischung zwischen unterhaltsamer Geschichte und verschiedenen Monstern, die in dunklen Labyrinthen lauern und auf Opfer warten.

Durch ebendieses Erlebnis habe ich unheimliche Lust bekommen eine Horrorstory zu schreiben, aber ich werde versuchen standhaft zu bleiben. Leider habe ich nämlich einen leichten Hang dazu im letzten Moment alles umzuwerfen, weil mir spontan eine brandneue Idee eingefallen ist, die zumindest auf den ersten Blick vielversprechender erscheint. Besagten Einfall habe ich nun tapfer in mein imaginäres Notizbuch verband, bis mein zukünftiges Notizheft eintrifft. (Dieses sollte im Idealfall noch vor November ankommen, damit ich die Geschichte aus dem Hinterkopf bekomme.)

Besonders viel Zustande habe ich heute leider nicht gebracht, da es unerwartete Verpflichtungen gab. Aber immerhin habe ich endlich den Artikel im Magazin gelesen und vier Mails geschrieben, womit ich zwei Punkte auf meiner Vorbereitungsliste-Liste abhaken kann.

Freitag, 23. Oktober 2015

Produktives Nichtstun

14:45: Ich bin jetzt seid 9 Uhr wach und nach dem Frühstück wollte ich sofort mit der Abarbeitung meiner Liste beginnen. Die mickrige Ausbeute bisher sind gerade einmal zwei Nachrichten an meine liebe Patin Sitara *Merci-Schoki hinübereich*, ein Eintrag im Expertenpool und ein paar Nachrichten an die Metalexperten des Forums in der Hoffnung, dass sie mein nichtvorhandenes Konzertwissen ausgleichen können.


22:20. Inzwischen habe ich schon zwei Antworten auf meine Konzertfragen bekommen, die ich super gut gebrauchen kann. Nochmal ein großes Dankeschön dafür. Da ich ab 15 Uhr nur noch außer Haus war, ist leider auch nichts mehr hinzugekommen. Ich hoffe darauf, dass morgen besser wird.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Die Vorbereitungsliste


Meine vorläufige Liste der Sachen, die ich vor dem Start des NaNoWriMO eigentlich noch erledigen möchte:

Schreibprojekt:
  • in Papyrus Autor einarbeiten: Timeline/Zeitstrahl, Figurendatenbank, Szenenverwaltung und solche Dinge
  • In "der selfpublisher" den Artikel "Die zehn besten Schreibtools" von Richard Norden lesen*
  • den Plot intensiver ausarbeiten
  • Charakterprofile für die wichtigsten Personen anlegen (6 Stück!)
  • grobe Skizzen von Schauplätzen zeichnen
  • Recherchen bereits durchführen, soweit dies möglich ist
  • jemanden finden, der sich mit American Football auskennt ;)
  • eine Pinterest-Pinnwand eröffnen
  • xmind erkunden
  • schauen, was der ywriter kann
  • Evernote soll ja auch toll sein, also auch mal reinschauen
Drumherum:
  • noch ganz viele weitere Schreiberlinge in allerlei sozialen Netzwerken aufspüren
  • aktiver im Forum unterwegs sein
  • so ein Widget mit Wordcount würde mir hier gefallen 
  • regelmäßiger Nachrichten mit meiner Patin austauschen
*aktuell gibt es die erste Ausgabe gratis als E-Book. Neben Tipps zum Selfpublishing finden sich dort auch Tipps zum Schreiben allgemein. Dieses sollte man allerdings am besten auf dem Tablet oder Smartphone ansehen, da man in den Text hineinzoomen muss, um ihn zu lesen. 

Erster Blogpost überhaupt

Auf der Heimfahrt vom Kino vor zwei Tagen kam mir spontan die Idee, dass es ganz lustig wäre einen Blog speziell für mein NaNoWriMo-Schreibprojekt in diesem Jahr anzulegen. Also habe ich fix einen erstellt und mich an einem ersten, leicht kitschigen Design versucht.

Da ich noch nie bei einem großen Schreibprojekt mitgemacht habe, wollte ich euch alle an meinem ersten Versuch teilhaben lassen. Dies ist natürlich nicht ganz uneigennützig, da es schon ein bisschen peinlich wäre mittendrin abzubrechen.

Somit habe ich den ersten Punkt auf der Preparationsliste:
  • Motivation, um den inneren Schweinehunde zu besiegen 
bereits abgehakt.

In den Tagen bis zum 01.11.2015 möchte ich euch zunächst bei meinen Vorbereitungen mitnehmen.

Ich kann schon mal verraten, dass ich ziemlich unsicher bin, ob ich es schaffen werde meine lange Liste bis dahin abzuarbeiten.